Freitag, 12. April 2013

Electronic Arts - das schlechteste Unternehmen der USA!


EA hat es geschafft! Sie haben den Pott erneut geholt, zum zweiten Mal in Folge! Die Rede ist dabei vom Golden Poo. Eine Auszeichnung die basierend auf Kundenbefragungen das schlechteste und mieseste Unternehmen Amerikas auszeichnet. Komisch dass ausgerechnet EA den Titel Jahr für Jahr abräumt, oder?

Naja nicht ganz. Eigentlich durchaus nachvollziehbar, denn viele Entscheidungen die das Unternehmen bringt sind einfach fragwürdig. Der letzte Bock war SimCity. Ich hatte mich ja hier auch kurz drüber ausgelassen. Das Spiel wird einfach unfertig auf den Markt gebracht. Auch nur kurze Testphasen hätten gezeigt wie unspielbar das Ganze ist. Aber nicht nur das. Auch die DLC Politik ist unschön.

Battlefield ist nun auch betroffen. Man kauft mit Battlefield 3 ein vollwertiges Spiel. Das funktioniert auch (Darf man bei einem Shooter auch erwarten, oder ;)). Doch dann werden im Monatsrhytmus DLCs nachgeschoben. Um ja möglichst viel Geld aus der Marke zu holen. Und kurz nach dem letzten DLC erscheint dann sofort Battlefield 4. Das bekommt eine neue, mehr oder weniger aufgebohrte Engine, und ein zwei neue Fahrzeuge. Ja, das ist ein wenig überzogen, aber vergleicht mal den Sprung auf Battlefield 3 mit dem bevorstehenden.. 

Bei der Wahl zum Golden Poo kickte EA Unternehmen wie AT&T und Facebook mit Leichtigkeit aus dem Rennen. Dabei haben diese zwei Mammut Unternehmen eine viel größere Kundenbasis und eine größere Reichweite. Vor allem Facebook. Das Finalvoting entschied EA mit 78% (!) für sich, Konkurrent war die Bank of America. Also ziemlich eindeutig. Zum 8. Mal wurde der Award verliehen und zum ersten mal gewann ein Unternehmen zwei mal in Folge.

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